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Parksommer - Das Kultur- und Kunstfestival in Chemnitz

Daniel Golod begeistert beim Parksommer

07. Juli 2017

Israelischer Pianist spielt Werke von Beethoven, Schumann und Liszt

Rund 300 Besucher haben gestern Abend die erste Klassiknacht beim Parksommer Chemnitz verfolgt. Der im In- und Ausland mehrfach ausgezeichnete Pianist Daniel Golod (geboren 1997 in Jerusalem/Israel) spielte Werke von Beethoven, Schumann und Liszt. Wetterbedingt musste die für den 29. Juni geplante erste Klaviernacht beim Parksommer Chemnitz ausfallen. Das Konzert mit Prof. Alexander Meinel wird nun am 27. Juli das Programm von Tino Fiebig ergänzen. Kurz vor dem Abschluss des noch bis zum 31. Juli laufenden Parksommers Chemnitz dürfen sich die Klassikfreunde damit auf eine extralange Klassiknacht freuen.

Apropos Klassikfreunde: Gestern Abend zeigte sich auch, dass sich nicht nur ältere, sondern auch viele junge Menschen für diese Musik begeistern. Ausgerüstet mit Decken und Liegestühlen bevölkerten sie den Stadthallenpark. Für einen geringen Obolus von nur fünf Euro können Liegestühle übrigens auch am Info-Stand des Parksommers Chemnitz ausgeliehen werden. Das Geld kommt in die Crowdfunding-Kasse, in der sich bis jetzt schon rund 15.000 Euro befinden. Bis zum 4. August muss die Summe von 20.000 Euro erreicht sein, um den Parksommer im nächsten Jahr fortzuführen.
Daniel Golod ließ es sich nicht nehmen, zum Abschluss des Konzertes kräftig die Werbetrommel für das Crowdfunding-Modell zu rühren. „Bitte spenden sie, damit es dieses schöne Festival auch im nächsten Jahr noch gibt“, sagte er. Bereits vor dem Beginn seines Konzertes lobte er die besondere Kulisse: „Normalerweise spiele ich in Konzerthäusern. Doch das hier ist etwas ganz besonderes. Deshalb bin ich sehr froh, heute hier zu sein“, sagte er in Richtung der vor ihm auf der Wiese sitzenden Zuhörer. Die zeigten sich von Daniel Golods Klavierspiel tief beeindruckt. Viele Sympathien flogen dem jungen Mann auch für seine humorvolle Moderation zu. „Das ist wie Champagnertrinken. Man weiß nicht, was man vor zwei Minuten gehört hat“, kündigte er zum Beispiel Robert Schumanns Klavierzyklus „Papillons“ (franz.: Schmetterlinge) an. Der gebürtige Zwickauer komponierte das Werk mit Anfang 20, also in Daniel Golods Alter. „Robert Schumann studierte anfangs noch Jura und träumte davon, etwas mit Musik machen zu dürfen. Seine Phantasie war aber schon damals einfach unglaublich“, sagte Daniel Golod. Er selbst hat seinen Traum vom Musikstudium schon verwirklicht. 2012 kam er nach Deutschland und studierte in Hamburg in der Klavierklasse von Prof. Marian Migdal. Seit dem Wintersemester 2015/16 studiert Daniel Golod an der „Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar“ in der Klasse von Prof. Grigory Gruzman.

Heute Abend sollen die Freunde des Poetry-Slams beim Wortscharmützel on Tour auf ihre Kosten kommen. Morgen ist dann beim Singer-Songwriter-Abend Jante zu Gast. Und zur Women´s Night dürfen sich die Besucher am Sonntag auf Siri Svegler freuen. Los geht es 20 Uhr. Bereits ab 18 Uhr treffen sich die Yoga-Fans im Stadthallenpark.

Über den Parksommer:
Das Schülerfestival Summerbreak ist eine Veranstaltung innerhalb des Parksommmers. Dieser findet vom 22. Juni bis 30. Juli 2017 im Stadthallenpark Chemnitz statt. Den Auftakt machen am 22. Juni zwei Konzerte des Studio W.M. – Werkstatt für Musik und Theater. Am 23. Juni sind alle Schüler zum Festival Summerbreak, unter anderem mit Headliner Max Giesinger & Band, eingeladen. Bis auf den jeweiligen Montag wird es an jedem der darauffolgenden Wochentage ein Angebot geben. So findet am Dienstag die Jazznacht statt. Der Mittwoch ist dem Themenbereich Hörspiel vorbehalten. Am Donnerstag ist Klassikabend, am Freitag Poetry-Slam. Am Samstag gehört die Bühne der Singer/Songwriter-Fraktion, und zur Women´s Night am Sonntag dürfen sich die Besucher auf starke Frauen freuen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Finanziert wird der „Parksommer“ über Crowdfunding. www.parksommer.de // www.summerbreak-chemnitz.de